Manifest zur Entstigmatisierung von Suchterkrankungen
Manifest zur Entstigmatisierung von Suchterkrankungen
Wir setzen uns für Folgendes ein:
- Ein offener, wertschätzender, vorurteilsfreier Umgang mit Menschen mit Suchterkrankungen, ihren Familien und ihrem sozialen Umfeld.
- Faire und nicht wertende Darstellungen des Themas Suchterkrankungen in den Medien.
- Schaffung von Bedingungen, die es Menschen ermöglichen, offen über ihre Suchterkrankung und ihre Genesung zu sprechen.
- Empowerment von Menschen mit Suchterkrankung und ihrem Umfeld.
- Die Sichtbarkeit von Menschen, die ihre Sucht überwunden haben, stärken.
- Eine Gleichstellung von Suchterkrankungen mit anderen psychischen und physischen Erkrankungen.
- Aufdeckung und Überwindung struktureller Benachteiligungen.
- Niedrigschwellige und innovative Behandlungs- und Versorgungskonzepte.
- Schaffung und Sicherstellung der Bedingungen für ein würdevolles Leben von Menschen mit Suchterkrankungen.
- Fortlaufendes Voranbringen von Maßnahmen der Entstigmatisierung in der Gesellschaft.